Samstag, 16. Februar 2013

Begegnungen in der ev. Stadtakademie

Ende Januar 13 fand in der ev. Stadtakademie in München unter Leitung von Jutta Höcht-Stöhr ein Vortrag von Prof. Harald Lesch statt mit dem Thema: Die Dunkle Seite des Universums.
Als ich an der Kasse vorbei gegangen war, sah ich ihn mit der Leiterin der Stadtakademie sprechen. Sie begrüßte mich mit Handschlag. Nebenan war ein Tisch aufgebaut mit einem Stapel des neuesten Buches von Harald Lesch, das er zusammen mit dem Astrophysiker Dr. Josef M. Gaßner geschrieben hatte, der auch am Büchertisch stand. Ich kaufte ein Exemplar und bat Herrn Lesch um eine Widmung. Diesem Wunsch kam er bereitwillig nach. Zu meiner Überraschung fragte er mich, ob ich den Vortrag über das Higgs-Teilchen am Vortag im Deutschen Museum gehört hätte und was es Neues gäbe. Ich sagte ihm, dass am CERN in Genf bei 126 GeV ein Signal gefunden worden sei, das auf das Higgs-Teilchen hinweisen würde. Jedoch wäre die Bestimmung seiner Masse nicht eindeutig gelungen. Harald Lesch gab sich erstaunt und erwähnte dies in seinem Vortrag. Dieser war im Übrigen geprägt durch humoristische Anspielungen, wodurch es viel Applaus im Publikum gab. Fachlich ging es im Wesentlichen um Schwarze Löcher, Dunkle Materie und Dunkle Energie sowie um Neutrinos.
Der Titel des Buches von Lesch/Gaßner ist: Urknall, Weltall und das Leben/Vom Nichts bis heute morgen/Wissenschaft im Dialog.
Bei Amazon habe ich eine Rezension geschrieben unter dem Titel: Mit Humor geht es besser.
Dies Buch hat mich begeistert. Fazit: Momentan wüßte ich nicht, wie man es toppen könnte!