Mittwoch, 18. August 2010

Das "wie" und "warum" in Naturwissenschaft und Theologie/ Important Questions in Science and Theology

Es gibt Fragen, die einen immer wieder beschäftigen, z.B.: Was war vor dem Urknall, was ist jenseits der Grenzen des Universums, gibt es Paralleluniversen, kann man eines Tages Zeitreisen durchführen? Aber es stellt sich auch die Frage nach der Existenz Gottes! Zuschauer der Sendung "alphacentauri" haben von dem Astrophysiker Harald Lesch eine Reihe von Antworten geliefert bekommen. Er stellt fest, dass die Naturwissenschaften nur erklären können "wie" etwas funktioniert (etwa die Entwicklung des Kosmos), aber nicht "warum" die Welt so beschaffen ist, wie wir sie vorfinden. Diese Frage erklärt die Theologie, was mir die Theologin Jutta Höcht-Stöhr aus München im Jahre 2000 bestätigte. Denn auch ich vertrete diese Auffassung. Und wie steht es mit der Darwinschen Evolutionstheorie, wonach alle Arten auf der Erde (auch der Mensch!) sich aus einfacheren Vorläufern entwickelt haben? Atheisten meinen, dass dadurch ein Schöpfergott überflüssig geworden ist. Jedoch sagt der Jesuitenpater, Lehrer und Geologe Teilhard de Chardin (1881-1955): "Dieu faisant de se faire les choses!" (Gott richtet die Dinge so ein, dass sie sich selber regeln). Diese Äusserung halte ich persönlich für eine "wahre" Aussage, wodurch Gott wieder ins Spiel gebracht wird. Was für ein Segen! For English version see next site at gaus-kosmos!