Dienstag, 1. September 2009

Leichtathletik-WM in Berlin/World Championship in Light Ahtletics in Berlin

Die Leichtathletik-WM in Berlin ist glänzend vorüber gegangen und hinterläßt bei manch einem Zuschauer das Gefühl der Freude über die Hochleistungen, die Menschen vollbringen können; aber auch eine Ahnung von Ohnmacht für den Teil der Bevölkerung, der zwar am Sport interessiert ist aber nicht ernsthaft Sport treibt. Wo liegen nur die Grenzen für athletische Übungen? Der Fabelweltrekord von Usain Bolt über 100 m mit 9,58 sec könnte nach Meinung von Experten noch maximal um 0,3 sec unterboten werden. Verwunderung herrscht auch wegen der Spitzenleistungen der Kenianer und Äthiopier über die Langstrecken. Die Wissenschaft glaubt herausgefunden zu haben, dass die Muskulatur der kenianischen Läufer vergleichsweise weniger Sauerstoff verbraucht, wodurch sie ausdauernder sind als ihre nicht-afrikanischen Konkurrenten. Es stellt sich die Frage, ob der ökonomische Verbrauch von Sauerstoff antrainierbar ist? Wenn nicht, werden die afrikanischen Wunderläufer auch in Zukunft die Langstrecken beherrschen und alle anderen das Nachsehen haben ... ausser solchen Zuschauern, für die nur die Leistung zählt und nicht die Farben der Nationalfahne. English version at gaus-kosmos next site!