Dienstag, 1. Mai 2007

Gedanken zum Klimawandel

Alle Welt (zumindest bei uns) spricht vom Klimawandel und betrachtet den seit über 200 Jahren heißesten und trockendsten Monat April in Mitteleuropa als Beweis für die Richtigkeit dieser These. Dem widersprach ein Meteorologe in der Fernsehsendung "Unter den Linden" vom 30.4.07 bei Phoenix. Diese Wetterlage könnte ein einmaliger "Ausrutscher" des Klimas sein. Erst bei einer signifikanten Häufung solcher Ereignisse läßt sich statistisch berechnen, mit welchem Grad an Wahrscheinlichkeit dieses Phänomen die These vom Klimawandel erhärtet. Dennoch scheint unstrittig, dass in den letzten Jahren weltweit eine Temperaturerhöhung stattgefunden hat. Die theoretischen Klimamodelle sind offenbar geeignet, den gemessenen Temperaturverlauf der zurück liegenden Jahrzehnte zu bestätigen. Aber wie steht es mit den anderen Klima-Parametern wie z.B. Häufigkeit und Dauer der Niederschläge, Windstärke und -richtung, Anzahl und Stärke von Wirbelströmen oder die prozentuale Veränderung des Anteils der "Klimakillergase" Kohlendioxid und Methan in der Atmospäre? Müssen die Klimamodelle nicht auch in dieser Hinsicht noch verbessert werden, um zutreffende Aussagen über die Entwicklung des Weltklimas machen zu können? English version at gaus-kosmos next site